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Wie wäre es mal mit einer Erkundungstour durch Berlin? Für uns ungeübte Sonntagswanderer?
Auch die, die hier Neu sind und noch nicht so wissen, wie das bei den BESIs so läuft, sind herzlich eingeladen! Zudem auch hier wieder eine Möglichkeit, für Mitglieder ohne "Krönchen" einfach mal zum Treffpunkt zu kommen. (Auch ohne Anmeldung)
Wir starten unsere Tour am S-Bahnhof Priesterweg. Hier ist einer der Eingänge zum Südgelände. Der Eintritt kostet einen symbolischen Euro, bitte passend bereithalten, der Automat wechselt nicht und behält das Restgeld als Spende.
Hier war früher der Tempelhofer Rangierbahnhof, einer der größten Güterbahnhöfe Berlins. Man kann noch einiges historisches Eisenbahninventar entdecken. Vorbei am alten Lokschuppen und dem weithin sichtbaren Wasserturm geht es auf alten Gleisen entlang der S-Bahn zum Bahnhof Südkreuz. Jetzt wird es etwas Urbahner. Den Bahnhof Südkreuz durchqueren wir und landen sozusagen auf seinem Hinterhof. Keine Bange, hier fängt ein bequemer Weg an, der uns zum Alfred-Lion-Steg führt. Auf dieser Fußgängerbrücke überqueren wir die Bahn. Weiter geht es durch eine Kleingartenanlage zu einem anderen interessanten Objekt. Die "Berliner Unterwelten" haben am Schwerbelastungskörper eine kleine Ausstellung zur Geschichte Berlins "Auf dem Weg nach Germania" eingerichtet. Zu sehen gibt es ein Modell der größenwahnsinnigen Planungen. Der Belastungskörper kann derzeit nicht betreten werden, aber der Aussichtsturm bietet einen guten Überblick über den Stadtbezirk.
Weiter geht es über die Duden- und Katzbachstraße zum Viktoriapark. In der Katzbachstraße gibt es mit dem Garntheater ein klitzekleines 1-Mann-Theater mit interessantem Programm - aber nicht jedermanns Sache.
Der Viktoriapark lockt mit der Besteigung des Kreuzberges! Tja, der Kreuzberg liegt in Tempelhof - wer hätte das gedacht! Nach dem Besuch der Aussichtsplattform geht es entlang des Wasserfalles wieder hinunter. Eine Schleife im Park bringt uns zum "Golgata" - einem bekannten Biergarten am Fuße des Berges. Zeit für eine Einkehr!
Nach der Stärkung geht es über die Monumentenstraße zum Dora-Dunker-Park. Wieder ein altes Bahngelände. Hier begann der Anhalter Bahnhof, der sich bis zum gleichnamigen S-Bahnhof hinzog. Über das Gelände der ehemaligen Abstell- und Wartungsgleise kommen wir zur Yorkstraße. Die alten Eisenbahnbrücken ermöglichen einen Übergang zum Park am Gleisdreieck. Auch hier gibt es noch etliche Reste des alten Bahnhofes zu entdecken. Der bis ca. 1995 genutzte Postbahnhof ist Heute die "STATION-Berlin", ein Ausstellungs- und Eventzentrum. Weiter geht es entlang des Zaunes des Technikmuseums zum Anhalter Steg. Der führt über die Möckernstraße und den Landwehrkanal hinweg unter der U-Bahn hindurch und so gelangen wir auf das Gelände des ehemaligen Potsdamer Bahnhofes. Der lag unmittelbar neben dem Anhalter Bahnhof. Eine Schleife durch den Park und wir kommen zum Tempodrom. Am Ende unserer Erkundungstour kommen wir zum "Portikus" des Anhalter Bahnhofes. Eine Ruine, die sich der Sprengung wiedersetzt hat und zur 750-Jahr-Feier Berlins Denkmalgerecht gesichert wurde. Hier endet unsere Erkundung.
Wer jetzt noch Zeit und Lust hat, kann weiter zum Potsdamer Platz laufen.
Allgemein: Es wird ausdrücklich nicht sportlich gewandert! Aber auch nicht getrödelt. Der Weg ist ca. 9 km lang. Wer ihn nicht bis zum Ende laufen will, hat mehrere Möglichkeiten, die Wanderung abzukürzen.
Hunde dürfen leider nicht mitkommen, für sie ist das Südgelände aus Naturschutzgründen tabu.
Der Eintritt in das Südgelände kostet einen Euro. Das ist für das, was dort in der letzten Zeit entstanden ist, ein wirklich symbolischer Preis.
Treffpunkt ist am 24.08.2024 um 13.00 Uhr der Eingang zum Südgelände am S-Bahnhof Priesterweg. In Fahrtrichtung Süd Vorne aussteigen und Links halten. Ist aber sehr gut ausgeschildert.
Wie das Wetter wird, kann ich schlecht abschätzen, leichter Regen sollte uns nicht von unserer Wanderung abhalten.
Anmeldeschluss Samstag, 24.08.2024 12:00 Uhr
Kosten
1 € Eintritt Südgelände, ansonsten die Eigenen
Altersbeschränkung ab 18 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 15 (7 Männer und 8 Frauen )
Max. Teilnehmer 15 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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