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Im nächsten Leben, da werde ich Reiseführer. Vielleicht ja auch schon früher. Jedenfalls bereite ich mich schon fleißig auf den Ernstfall vor. Mein Spezialgebiet? Tolle Gedächtnisorte! Die Spezialtour in Baden-Baden, Haigerloch, Lügentour in Konstanz und Karlsruhe oder Bauhaus in Wien. Das ist aber alles weit weg....und wegen Corona riskant und nicht möglich.
So richtig in Fahrt komme ich allerdings, wenn ich an schöne Orte in Stuttgart bin und eine Alternative zu den üblichen Führungen bieten kann.
Der Waldfriedhof Stuttgart wurde 1913 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs nach den Plänen des Stuttgarter Stadtbaudirektors Albert Pantle angelegt. Auf dem Friedhof, der im Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch liegt, sind zahlreiche Prominente bestattet. Der Name des Friedhofs verweist darauf, dass er mitten im Mischwaldbestand des Degerlocher Walds errichtet wurde.
Ja genau so steht es auf den Webseiten. Irgendwie sind da schon viele/alle rumgewandert, denn es ist ja wirklich ein schöner Wald und da ist ja auch noch der schöne Blaustrümpflerweg als 7,5 km Rundweg zu geniessen. Schon die Hochfahrt mit dem Erbschleicherexpress ist ein Erlebnis…ja die Wege sind verschlungen und man kann auch oben einen kleinen kostenlosen Führer nehmen und sich auf die Suche nach bestimmte Gräber begeben. Die Texte sind nüchtern und irgendwie blätterte auch ich öfter durch das Heft…na da können einem auch ganz schnell sprichwörtlich die Füsse einschlafen! und nicht alles kann man finden.
Das ist hier HEUTE mal ganz anders: Wir reden über DUM DUM einen Ort in Indien, einen Architekturskandal in Stuttgart West, Verschwörungen. Ja über den Krieg und was die Leute sich so 1913 und 1915 gedacht haben und die Politik. Wir reden über Nazis und Ihre Vergangenheit in Stuttgart und das ist echt kein seichtes Thema, Bier, Zeppelin, Stuttgarter Bahnhof, Schokolade, eine Stiftung die einen Preis gestiftet hat den es nun nicht mehr braucht und einen tollen Künstler, der nicht räumlich sehen konnte und auch einen sehr dunklen Schatten in seinem Leben hatte…Seine Werke sind aber toll! De Rest denke ich mir noch aus!
Es hat sich rumgesprochen das ich immer pünktlich beginne. In den Nachmittagsstunden ist es hier romantisch und ruhig ...
Bitte nur anmelden, wenn man denn wirklich kommen will. Dauert etwa 1,5 Stunden...na eher länger. Bei der "Sitten-Fuchs Tour" war das auch so.
Es kann wegen Wetter aber auch zu einer Absage kommen, denn die Entwicklung ist ja nicht vorhersehbar.
Ist auf jeden Fall ganz anders als die übliche Führung dort...aber die sind hier eh sehr selten.
Anmeldeschluss Samstag, 18.05.2024 18:00 Uhr
Kosten
Gerne Spende
Altersbeschränkung ab 45 Jahre
Teilnehmer 19 (6 Männer und 13 Frauen )
Max. Teilnehmer 21 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 2
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