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Dies ist jetzt ein FESTER Termin.
Wer möchte an einer Gruppenführung im alten Humboldt – Krankenhaus teilnehmen ❓
Die Gruppenstärke - 16 Personen Bestätigungsevent und Vorkasse
Ausrüstung:
Festes, geschlossenes Schuhwerk wird zur Teilnahme vorausgesetzt (keine hohen Absätze, Sandalen, Flip-Flops, Espandrillos, Ballerinas usw.). Wir empfehlen dem Wetter angemessene Kleidung. Die Mitnahme von größeren Gepäckstücken sowie von Haustieren, außer einem Blindenführhund, ist nicht gestattet.
Fotografierverbot :
Foto- und Filmaufnahmen sind während der Führungen nicht gestattet.
In den Jahren 1908 bis 1910 wurde an der Teichstraße in Berlin-Reinickendorf das »Verbandskrankenhaus Reinickendorf« nach Plänen der Charlottenburger Architekten Mohr und Weidner errichtet. Es diente nicht nur der sanitätsdienstlichen Versorgung der Reinickendorfer Einwohner, sondern auch der umliegenden Gemeinden Tegel, Wittenau, Rosenthal und des Kreises Niederbarnim. Mit seinem Pavillonstil und seinen umfangreichen Grünanlagen gehörte es seinerzeit zu den modernsten Krankenhäusern der Stadt. Im Jahre 1918 ging das Krankenhaus in städtische Verwaltung über und bekam den Namen »Humboldt-Krankenhaus«, den es bis zur Umbenennung in »Erwin-Liek-Krankenhaus« in den 1930er Jahren behielt. Bis zu seiner Schließung 1985 wechselte es noch zweimal den Namen: Als »Hôpital Militaire Louis Pasteur« diente es den französischen Besatzungstruppen als Lazarett bis es ab 1952 wieder unter dem Namen »Humboldt-Krankenhaus« der Berliner Bevölkerung zur Verfügung stand. Im Jahre 1985 zog das Krankenhaus in einen Neubau am Nordgraben um. Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Berliner Krankenhäusern zahlreiche Operationsbunker verschiedener Typen errichtet, die Notoperationen auch während der Fliegerangriffe ermöglichten. Die meisten dieser Operationsbunker wurden inzwischen umgebaut oder abgerissen, nicht so auf dem Gelände des ehemaligen »Humboldt-Krankenhauses«. In den 1960er und 1970er Jahren wurde die Anlage unter anderem zum Einlagern von Bettgestellen und Matratzen für den Katastrophenfall genutzt.
Aufgrund des authentischen Erhaltungszustandes und nach umfangreicher Restauration der Anlage und Rekonstruktion der Einrichtung durch den Berliner Unterwelten e.V. ist der Bunker im Jahre 2010 unter Denkmalschutz gestellt worden. 2012 wurde das Projekt für die »denkmalgerechte Wiederherrichtung und Ausstattung« mit dem Bauherrenpreis des Bezirks Reinickendorf ausgezeichnet.
Nach einem kurzen Rundgang über das Gelände besichtigen wir den Operationsbunker aus dem Jahre 1941.
Dauer: 70 Minuten
Anfahrt:
ÖPNV: U Paracelsus-Bad (U8) oder
Bus 122 (Haltestelle Lübener Weg oder U Paracelsus-Bad) oder
Bus 320 und 322 (Haltestelle U Paracelsus-Bad)
Quelle : Urheber
https://www.berliner-unterwelten.de/fuehrungen/oeffentliche-fuehrungen/operationsbunker-teichstrasse.html
Anmeldeschluss Mittwoch, 14.02.2024 18:30 Uhr
Kosten
Eintritt : 16,00€ Einzelpreis
Altersbeschränkung ab 50 Jahre
Teilnehmer
11 (3 Männer und
8 Frauen )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 11 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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