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Das 20. Jahrhundert sei ohne Hannah Arendt gar nicht zu verstehen, meinte der Schriftsteller Amos Elon. Arendt prägte maßgeblich zwei für die Beschreibung dieses Jahrhunderts zentrale Begriffe: „Totale Herrschaft“ und „Banalität des Bösen“. Dabei blieben ihre Urteile selten unwidersprochen.
Die Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ ermöglicht es, einem subjektiven Blick auf das 20. Jahrhundert zu folgen und ein Leben – und Werk – kennenzulernen, in dem sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts spiegelt: Totalitarismus, Antisemitismus, die Lage von Flüchtlingen, der Eichmann-Prozess, der Zionismus, das politische System und die Rassentrennung in den USA, Studentenproteste und Feminismus. Zu all diesen Themen äußerte Arendt dezidierte Meinungen und Urteile, die noch heute voller Sprengkraft sind.
Angesichts einer wachsenden Pluralisierung unserer Lebenswelten, eines beschleunigten Wertewandels und eines darauf reagierenden Bedürfnisses nach populistischen Lösungen nimmt die Ausstellung die Ausbildung der Urteilskraft in den Blick.
Wegen begrenzter Besucher*innenzahl wird die Onlinebuchung eines Zeitfenstertickets empfohlen: https://www.dhm.de/ausstellungen/hannah-arendt-und-das-20-jahrhundert.html
Bitte beachtet die aktuellen Regelungen des DHM für den Ausstellungsbesuch https://www.dhm.de/besuch-service.html
Zur Ausstellung gibt es eine Hörführung (3 €). Dafür kann man im Museum einen Kopfhörer bekommen oder einen eigenen mitbringen (3,5mm Klinkerstecker)
Kosten
8 € / erm. 4 €, optional zzgl. Hörführung 3 €
Teilnehmer
8 (4 Männer und
4 Frauen )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 8 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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