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Gina Pietsch in
Hedy Kiesler Lamarr
Ein Monodrama von Wilhelm Pellert
mit Songs von Brecht, Eisler, Henning, Hollaender, Kästner, Kreisler, Ringelnatz, Sondheim,Tucholsky, Weill und anderen
Am Piano Bardo Henning
„Jedes Mädchen kann glamourös ausschauen, alles, was es machen muss, ist stillzustehen und dumm dreinzuschaun“. Diesen Satz von Hedy Lamarr (1914 – 2000) stellt der österreichische Schriftsteller und Regisseur Wilhelm Pellert ihrer Lebensgeschichte in seinem Monodrama „Hedy Kiesler Lamarr“ voran.
Nicht jeder kennt den Namen dieser Schauspielerin, die 1933 18-jährig in der Tschechoslowakei die Hauptrolle in dem Film „Ekstase“ spielt und wegen einer Nacktszene und des Bekenntnisses der jungen Frau zu einem erfüllten Sexualleben für Skandal sorgt und deren erster Film im faschistischen Deutschland auf der Stelle verboten wird. Damals heißt sie noch Kiesler und engagiert sich als Jüdin in Österreich, Deutschland und später Amerika zunehmend antifaschistisch. Louis B. Mayer von MGM wird ihr einen Künstlernamen anempfehlen, und ihr als Hedy Lamarr und „schönste Frau des Jahrhunderts“ im Zusammenspiel mit Spencer Tracy, Charles Boyer, Clark Gable, Judy Garland,James Stewart und ähnlichen Größen zu einer Hollywood-Karriere verhelfen, die für ein ausgefülltes Leben hätte reichen können.
Lamarr war eine Film-Diva, die „Casablanca“ ablehnte, aber sie war darüber hinaus eine Erfinderin. Mit ihrer Erfindung der Frequenzsprungtechnik schuf sie die Grundlage für unsere Handys.
(Auszug aus Programmflyer)
Homepage:
www.zimmer-16.de
Anfahrtsbeschreibung:
Tram M27 bis Görschstraße, z.B. von S/U Pankow und S Wollankstraße
Anmeldeschluss Freitag, 22.05.2015 20:00 Uhr
Kosten
10 Euro, ermäßigt 5 Euro; Vorkasse
Teilnehmer
9 (2 Männer und
7 Frauen )
7 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 11 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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