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Musik zum Ende des Kirchenjahres 2014:
Es waren keine einfachen Jahre für Antonin Dvorak, die eng mit der Entstehungsgeschichte seines Stabat Mater zusammenhängen: Nur 2 Tage nach ihrer Geburt starb am 19. September 1875 sein Töchterchen Josefa. Die Beschäftigung mit dem Leid der Gottesmutter Maria, die weinend unter dem Kreuz steht, an dem ihr Sohn zu Tode gemartert hängt, führte in der Folge zur Niederschrift der ersten Skizzen. Als dann am 13. August 1877 seine 11 Monate alte Tochter Ruzena und kurz darauf, am 08. September, Dvoraks 36. Geburtstag, der erstgeborene Sohn Otakar im Alter von dreieinhalb Jahren starben, verwundert es nicht, dass Dvorak die Skizzierungen seiner bisherigen Ideen erneut hervor holte und das gesamte Werk bis zum November 1877 vollendete.
Nach Bach und Haydn in diesem Jahr gibt es nun wieder eine VÖLLIG andere Musik unter der Mitwirkung eines umfangreichen, spätromantischen Klangkörpers zu hören. Lasst Euch inspirieren.
Angesichts einer Aufführung dieses Werkes unter der Leitung des Komponisten im Jahre 1884 in der Londoner Royal Albert Hall mit einer Chorstärke von 250 Sopranen, 160 Alti, 180 Tenören und 250 Bässen scheint es durchaus gerechtfertigt, dass wir das Stabat Mater in Zusammenarbeit mit der Kantorei der Gedächtniskirche gemeinsam aufführen.
Anfahrtsbeschreibung:
"Berlin Zoologischer Garten"
RE 1,2,7, RB 14,21,22
"Zoologischer Garten"
S5, S7, S75, U2
"S+U Zoologischer Garten"
M45, M49, X9, X10, X34, Bus 109, 110, 204, 245, 249
"Kurfürstendamm"
U1, U9
"Europa-Center"
M19, M29, M46
"Breitscheidplatz"
Bus 100, 200
VBB - Alles ist erreichbar!
Kosten
20 EUR / erm. 12 EUR
Teilnehmer 5 (ein Mann und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 3
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